Schwingungsmessungen - Probleme während der Bauausführung - Nr. 2.280

Durch baubetriebliche Arbeiten, wie Rammen von Spundbohlen, Verdichten von Böden, Lösen von Fels, Abbrucharbeiten, Sprengungen usw. werden Erschütterungen im Umgebungsbereich erzeugt. Es ist allgemein bekannt, dass durch derartige Erschütterungen Bauwerksschäden entstehen können. Seltener wird darauf geachtet, dass auch Menschen keine unzumutbaren Beeinträchtigungen durch Erschütterungen erfahren dürfen. Sobald festgestellt wird, dass durch Baubetrieb Beeinträchtigungen sowohl am Gebäude oder an Personen zu erwarten sind, ist dies meistens mit Ärger und Mehrkosten verbunden.

Inhalt

• Grundlagen von Schwingungen und Erschütterungen
• Wer ist für Beeinträchtigungen/Schäden verantwortlich?
• Die Norm 4150 „Erschütterungen im Bauwesen“
• Die wichtigsten Parameter für die Übertragung und Ausbreitung von Erschütterungen
• Was ist eine FFT-Analyse und wozu ist sie dienlich?
• Beweissicherung – vor – während - nach den Bauarbeiten
• Demonstration einer Schwingungsmessung einschließlich Auswertung
• Wie können Erschütterungen vermindert/vermieden werden?

Seminarziel

Dieses Seminar soll das Basiswissen über Erdarbeiten im Tiefbau/Straßenbau mit den begleitenden Nachteilen vermitteln und vermitteln, wie man evtl. Streitigkeiten bereits im Vorfeld entgegenwirkt.

Das Seminar soll weiterhin die optimalen Arbeitsweisen in Verbindung mit gerichtstauglichen Beweissicherungen erklären.

Teilnehmerkreis / Voraussetzungen

Versorgungsunternehmen, Ingenieurbüros, Baufirmen

Bauleiter, Planer, Ingenieure, Architekten, Geologen

Abschluss
Teilnahmebescheinigung

Referent
Herr Dipl.-Ing. Werner Blomberg
Erdbaulaboratorium Essen

Veranstaltungsnummer / Weitere Termine

• 2.280 15.11.2016

Gebühren

In der Teilnahmegebühr sind ein Mittagessen und die Tagungsgetränke bereits enthalten.

Meisterhaft
100 Punkte

Das Seminar ist anerkannt durch die Ingenieurkammer-Bau NRW.

Anmeldung
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Anmeldeformulare und Anlagen
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